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Teilprojekt 3.3

Realitätsnahe Kombination von Untersuchungsaspekten von Filtrationseffekten

Federführung
Solites / ZAE Bayern / Fraunhofer ISE
Teilprojektleiter
M.Sc. Yannick Reduth (reduth@solites.de)
B.Sc. Micha Pinnekamp (micha.pinnekamp@zae-bayern.de)
Beteiligte Partner
Solites
ZAE Bayern
Fraunhofer ISE
KIT-AGW

Im Rahmen der Filtrationsversuche im Vorgängerprojekt QEWS II wurden bei der Analyse des Verfüllmaterials sowohl über den Querschnitt als auch entlang der Länge der Proben Inhomogenitäten festgestellt. Die in Form von konzentrisch angeordneten Strukturen und Bereiche verschiedener Härten und Wassergehalte deuten auf eine Entmischung und Separierung der Inhaltsstoffe hin. Es wird vermutet, dass die Bereiche der detektierten Inhomogenitäten in Folge von Austauschvorgängen der Suspension mit dem Untergrund zum einen eine veränderte Durchlässigkeit gegenüber den im Labor hergestellten Proben aufweisen und zum anderen Schwachstellen und erste Versagenspunkte der Verfüllung bei Frosteinfluss darstellen. Es soll überprüft werden, ob das Ausmaß der Schädigungen an filtriertem Verfüllmaterial nach Frosteinfluss größer ist als bisher angenommen. Dazu sollen Proben aus dem von Solites entwickelten Filtrationsversuchsstand (Teilprojekt 3.1) in die vom ZAE Bayern entwickelte Systemtriaxialzelle (Teilprojekt 3.2) eingebaut werden. Die Systemproben sollen anschließend mit Frost-Tau-Wechseln belastet werden, wodurch eine Abhängigkeit zwischen Filtration des Verfüllbaustoffs und Frost-Tau-Wechsel-Beständigkeit untersucht wird.
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